Dienstag, April 23, 2024

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Vintage Content: Rechte und Investoren für Netzwerk gesucht

Vintage Content startet in diesem Monat mit einem Geschäftsmodell, das in erster Linie auf dem Erwerb von Rechten an „alten“ Medien beruht, die von der VintageContent GmbH vertriebsfähig aufgearbeitet werden. Im Anschluss erfolgt eine komplett neue Vermarktung und Wiedereingliederung der historischen Medienprodukte in eine digitale Wertschöpfungskette.

Vintage Content Logo

Damit erhält der Konsument und User einen einfachen und vor allem auch legalen Zugriff auf unzählige Medieninhalte. Die von Vintage Content bearbeiteten Medienerzeugnisse kann man dann gegen eine geringe monatliche Gebühr jederzeit ansehen und nutzen.

Die Vintage Content GmbH wurde im März 2012 mit Sitz in Hamburg gegründet. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Zusammenschluss der HanseOffset GmbH (Hamburg) und der digigami.de GbR (Berlin).

Geschäftsführer sind Klaus Richter (Dipl.-Vw.) und Carsten Franke (MBA), der anlässlich der Firmengründung sagte: „Nach der Gründung der Vintage Content GmbH stehen wir momentan noch inmitten der Verhandlungen mit weiteren interessierten Investoren, denen wir eine attraktive Beteiligungsform bieten können. Wir glauben nicht nur an den Umbruch im Medienmarkt, sondern sehen ihn seit der Einführung des Internets als Mittel der Massenkommunikation und Unterhaltung täglich mit an. Mit Vintage Content folgen wir nicht nur dieser Entwicklung, sondern verleihen ihr neue Impulse. Wir setzen daher beim Vertrieb von Medien ausschließlich auf digitale Wege und nutzen aktuelle Technologien zur Distribution.

Was Vintage Content den Rechteinhabern bietet

Das „Vintage“ im Firmennamen bezieht sich dabei keineswegs auf einen festen Zeitraum, sondern reicht von gestern bis in die Anfänge der Audio-, Video- und Print-Herstellung zurück. Unter dem Dach der Internetpräsenz Vintage-Content.de wollen die Betreiber zukünftig ein eigenes Netzwerk mit zahlreichen Kanälen zu den unterschiedlichsten Themen und Medien bieten.

Es stimmt, dass nichts so alt ist, wie die News von gestern. Aber umso größer ist das Interesse an alten Klassikern der Literatur- und Filmgeschichte. Gleiches gilt auch für die ungebrochene Nachfrage nach alten Musikstücken, TV-Serien und selbst alte Nachrichtensendungen und Dokumentationen werden nach wie vor im TV ausgestrahlt und angesehen“, stellte Geschäftsführer Carsten Franke fest. „Mit unserem Geschäftsmodell werden weder die Rechteinhaber und Produzenten benachteiligt, noch die Internet-User mit einem teuren und komplizierten Verfahren überfordert.“

Da für eine Neuverwertung vorhandenen Contents, insbesondere auf den klassischen Wegen und Datenträgern, ein Großteil des derzeit vorhandenen Originalmaterial meist nicht mehr ohne technischen Aufwand nutzbar ist, lässt es sich für die Rechteinhaber oft nicht mehr gewinnbringend verwerten. Das Ausgangsmaterial historischer Medien ist vielfach in einem schlechten Zustand: vergilbt, brüchig oder gar nicht mehr für moderne Geräte lesbar.
Hier setzt, nach dem Ankauf durch Vintage Content, ein Team von hoch motivierten und erfahrenen Experten an und haucht den angestaubten Bändern, Filmrollen, Heften, etc., wieder neues Leben ein. Das Material wird digitalisiert und nach der Restaurierung in eine neue Wertschöpfungskette überführt.
Durch den dadurch höheren Wert des restaurierten Materials wird es Vintage Contage auch ermöglicht, im weiteren Verlauf neue Distributionsmöglichkeiten zu erschließen.

Vintage-Content.de für den User in der Praxis

Nach wie vor ist es immer noch ein unbestreitbarer Fakt, dass die Mehrzahl der digitalen Medien illegal über Tauschbörsen getauscht oder heruntergeladen wird. Diese Angebote bieten dem User zumeist den Vorteil, dass sie kostenlos sind und zugleich einen direkten wie unbegrenzten Zugriff auf die gewünschten Inhalte ermöglichen.

Hier setzt Vintage Content im ersten Schritt auf die Nutzung und Vorteile der erprobten Technologie eines Peer-to-Peer (P2P) Netzwerkes. Durch das verteilte Hosting der Mitglieder entsteht nur ein geringer Server-Aufwand, wodurch der Vintage Content GmbH zu Beginn mehr Kapital für den Ankauf von Rechten und die Material-Restaurierung zur Verfügung steht.
Der aktuelle Einsatz der Torrent-Technologie soll aber nur ein erster Schritt auf dem Weg zu weiteren Nutzungsmöglichkeiten für den digitalen Vertrieb sein, in dessen Verlauf später der direkte Abruf der Medien über Desktop- und Mobil-Geräte für die User möglich sein soll.

Um das Problem von Raubkopien und der illegalen Nutzung zu umgehen, hat Vintage Content eine Tracking-Lösung mit einem bezahlten Schlüsselsystem entwickelt. Ohne diesen Schlüssel können die mühsam und aufwendig restaurierten Medien weder kostenlos verteilt noch genutzt werden.
Durch dieses System will man gewährleisten, dass nur die zahlenden Abonnenten des Projektes das wiederhergestellte Materials nutzen und genießen können.

Für den Fall, dass es Einzelnen dennoch gelingen sollte, die Sperre zu umgehen und das Material ungeschützt weiter zu veröffentlichen, wird man dies bei Vintage Content mittels der Tracking-Software feststellen. In Zusammenarbeit mit mehreren Anwaltsbüros wird die sofortige Verfolgung eingeleitet, wobei es einen Passus gibt, indem gegen Zahlung einer Mitgliedschaft auf die Abmahngebühr verzichtet wird.

Mit Ribu.TV ist ein erster Vertriebskanal gestartet

Wie das Ganze in der Praxis aussehen kann, zeigt der bereits im Sommer 2011 erfolgreich gestartete Channel Ribu.TV. Dem legendären deutschen Erotik-Label mit seinem riesigen Fundus an erlesenen Klassikern hauchte man zur Freude der zahlreichen Fans neues Leben ein.

Gründer des Ribu Erotik-Imperiums und „Porno-König“ Werner Ritterbusch zeigte sich von Beginn an vom möglichen Erfolg überzeugt: „RIBU-Fans legen Wert auf Qualität. Mit dem legalen und kostengünstigen Download von Original-Filmen auf RIBU.TV genießen sie ab sofort größtmögliche Sicherheit, eine einfache Bedienung – und natürlich die riesige RIBU-Angebotsvielfalt auf einen Blick, die immer wieder neue Inspirationen liefert.“

Und Werner Ritterbusch sollte erneut recht behalten, was sich in den kontinuierlich wachsenden User-Anmeldungen und der ungebrochenen Nachfrage an den erstmals komplett restaurierten Klassikern widerspiegelt.

Wir planen ein großes Netzwerk aus verschiedenen Channels, die der User später nach seinen Wünsche und Vorlieben kombinieren kann. Dies beinhaltet nicht nur Erotik, sondern alle Genre und Formate. Gegen eine geringe monatliche Gebühr kann sich der User nun tatsächlich sein eigenes Programm-Archiv zusammenstellen und jederzeit nutzen. Aber wir können auch jedem Rechteinhaber wie auch Investor nur empfehlen, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Wir bieten mit Vintage Content eine in jeder Hinsicht profitable Vermarktung an, wie es sie so noch nicht gibt“, hält Carsten Franke abschließend fest.

Weitere Informationen zum Angebot und den Dienstleistungen der Vintage Content GmbH unter: www.vintage-content.de
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