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Nosferatu

Dem Thema Vampirismus nimmt man sich diesen Monat, in Form des bekannten „Nosferatu“-Charakters, auch bei Goldlight Film an, und wer wäre für diese Rolle besser geeignet als Italo-Hengst Silvio Evangelista.
Nosferatu DVD Cover

Nosferatu

Genre: Hardcore, Erotik, Sex, Film

Land / Jahr: D 2002
Laufzeit: ca. 75 Minuten

Studio / Vertrieb: Goldlight Film
Regie: Jenny Forte

Darsteller: Silvia Christian, Maria Roberts, Tara Young, Silvio Evangelista, Francesco Malcolm, Remigio Zampa, u.a.

Format: VHS; DVD
Extras: –

Nosferatus Geschichte aus der Hand von Regisseurin Jenny Forte (u.a. „Jackpot Spermalotto“) beginnt in einer lauen Frühlingsnacht anno 1785, als der eifersüchtige Silvio seine Geliebte erdolcht. Vor lauter Kummer bringt er sich im Anschluss gleich auch noch um, und wir landen im Jahr 2002.

Dort treibt es gerade Drehbuchautor Francesco Malcolm mit einem Mädel in freier Wildbahn. Nachdem er sich wieder anzieht, entdeckt er im Wald ein Videotape, welches er einsteckt. Als er es später zuhause ansieht, entdeckt er darauf seinen Bekannten, in Person des Pornoproduzenten Remigio Zampa, der einen Backstage-Bericht seiner letzten Hardcore-Produktion aufgenommen hat. In dieser spielte auch zufällig Francescos Freund Silvio Evangelista als Porno-Darsteller mit, der jedoch seit kurzem spurlos verschwunden ist.

Im weiteren Verlauf entdeckt er auf dem Tape an einigen Stellen auch seinen Freund Silvio, der nun eine verblüffende Ähnlichkeit mit Nosferatu angenommen hat. Um das Verschwinden Silvios aufzuklären, entschließt sich Silvio, in der alten Villa, die als Drehort diente, zu übernachten…

Das offensichtliche Ende wird hier nicht verraten, da die Story lediglich als Rahmen angelegt ist, um die auf dem besagten Videoband enthaltenen Sex-Szenen in einen Kontext zu bringen.

Das eigentlich Interessante an „Nosferatu“ sind nämlich genau diese Szenen! Neben etlichen geilen Hardcore-Szenen gibt es zudem noch einen Backstage-Ausschnitt aus der Goldlight Film Produktion „Die Brüder“ zu bestaunen, einen super-aufgedrehten Philippe Dean (Spitze!) sowie mit dem Gast-Auftritt von Alban Ceray die wohl größte Überraschung des ganzen Films.
Wem der Name nichts sagt, sollte sich doch mehr mit der grandiosen RIBU-Zeit oder unserer Klassiker-Ecke beschäftigen. Nachdem Alban im Gespräch mit Remigio kurz den guten alten Zeiten nachtrauert, lässt er doch noch mal die Hose runter, um sich von einer Blondine einen blasen zu lassen. Ja, das waren noch Zeiten, als es Darsteller wie ihn gab…

„Nosferatu“ bietet zwar herzlich wenig zum Thema Vampirismus, obwohl Silvio Evangelista wie geschaffen für diese Rolle scheint, kann aber hinsichtlich des Staraufgebots und der guten wie geilen Hardcore-Szenen dennochauf der ganzen Linie punkten. Das schicke „Letterboxed“-Format und die zahlreichen Goodies in den „Film-im-Film“-Szenen runden „Nosferatu“ angenehm ab. Tipp!

Nosferatu 1

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