Frivole Geschenktipps für offenherzige Paare

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Was schenkt man einem Partner, der nach langen Jahren der Beziehung schon alles hat? Wer jetzt „Gutschein“ sagen will, liegt leider falsch – etwas dermaßen Unpersönliches kann man einem Bekannten schenken, aber sicher nicht dem Menschen, mit dem man Tisch und Bett teilt. Da muss etwas Persönlicheres, Intimeres her.

Und insbesondere offenherzige Paare, die auch nicht davor zurückschrecken, ihren sexuellen Horizont zu erweitern, können herbei durchaus in eine tiefe Geschenkekiste greifen und so die Maxime der Persönlichkeit voll ausloten – einige Anregungen für geile Geschenke liefert der folgende Artikel.

Penis-Abguss-Set als Partner-Geschenk
Mitdenken, Sex schenken. Gerade offenherzige Pärchen können sich hier gegenseitig viel Freude bereiten.
  1. Der „Abguss“

Selbstbefriedigung macht eine ganze Menge Spaß. Und gerade Frauen haben heute das große Glück, aus einem wahren Füllhorn kolossal guter Toys aussuchen zu können – und jeden Tag werden es dank kreativer Designer ein paar mehr.

Aber eines eint alle vom mächtigen „Bad Dragon“-Monsterdildo bis zum Orgasmuswunder mit Saugfunktion: Ihr Vorbild ist alles andere als der eigene Partner bzw. sein bestes Stück. Dabei wäre doch genau das ein sexy Treuebeweis: sogar die Selbstbefriedigung nur „mit ihm“. Also Pech gehabt? Mitnichten. Im Netz gibt es mittlerweile alles, was es braucht, um einen Abguss seines Schwanzes zu machen. Also eine Form, dazu Latex und Co. Fertig verpackt bei vielen Sexshop fertig zum Verkauf.

Zugegeben, beim Anrühren der Zutaten nebst Aushärten muss man sich als Mann schon anstrengen, hart zu bleiben – weshalb solchen Abguss-Sets meist auch ein verstellbarer Cockring beiliegt. Dann aber gibt es das eigene Gerät als Sextoy für die bessere Hälfte – nicht nur gut für einsame Stunden, sondern vielleicht auch für garantiert eifersuchtsfreie Doppelpenetrationsspiele zu zweit.

Frivole Geschenkideen
Zuzusehen, wie er es bewusst mit einer anderen treibt, kostet Überwindung, ist danach aber auch für die passive Partnerin meist enorm erregend.
  1. Cuckqeen für eine Nacht

Apropos Eifersucht: Die sollte auch für diesen Tipp nicht dazugehören. Denn ein „Cuck“ ist die englische Bezeichnung für einen Menschen, den es antörnt, anzuschauen, wie sein Partner gerade von anderen Personen heftig rangenommen wird. Männer, die die Frau gern hergeben, sind der Cuckold; Frauen die gern andere Ladies an ihrem Kerl naschen sehen, sind Cuckqeens (wird tw. auch Cuckquean geschrieben).

In einer stabilen Partnerschaft muss man sich keine Sorgen machen, dass das irgendwas zerrüttet. Im Gegenteil, die meisten, die diese Form des Sex (der übrigens gerade sowieso ein mächtiger Trend ist) ausprobieren, berichten, dass sie danach noch wesentlich schärfer aufeinander waren.

Tatsächlich kommt hier vielleicht doch der Gutschein zum Zug, den wir im Eingangstext noch so geschmäht haben. Er dient als „Mittler“. Dahinter steckt dann ein von der liebenden Partnerin eingefädeltes Sextreffen mit Frauen. Ob die allerdings dabei zusehen will oder sich nur auf Berichte oder Videos verlegt, ist natürlich Geschmackssache.

  1. Anal mal andersherum

In den meisten Beziehungen mit einem lebendigen Sexleben kommt irgendwann der klassische Punkt: Er möchte Analsex. Für Wissenschaftler steckt dahinter vor allem die Tendenz von Pornos, die Po-Liebe fast schon als Standardprogramm in die Szenen zu integrieren. Für die meisten Männer hingegen zählt nur: Es ist eng, fühlt sich gut an und ist, wichtig für das Kopfkino, schön anrüchig.

Und auch wenn natürlich viele Frauen durchaus viel Spaß daran empfinden, es sich durch die Hintertür besorgen zu lassen, sind die Herren der Schöpfung da oft regelrecht bieder: „Mein Hintern bleibt jungfräulich“. Stellt sich die Frage warum? Immerhin hat der Mann mit der Prostata einen am besten durch die Hintertür zu erreichenden Lustpunkt, der phänomenale Orgasmen ermöglichen kann.

Das Geschenk könnte deshalb folgendermaßen aussehen: Sie besorgt sich einen Strapon. Also einen Dildo zum Anziehen. Den gibt es entweder mit Slip-artiger Verschnürung oder, für besonders geile Zweisamkeit, mit doppeltem Ende, damit auch die Lady auf ihre Kosten kommt.

Und dann muss oder besser darf auch er mal den Po hinhalten – und die meisten Männer sehen es als völlig neue und positive Erfahrung an, die sie nicht mehr missen möchten.

  1. Porno privat

Die meisten Menschen besitzen dank Smartphone eine Videokamera, deren Leistungsfähigkeit noch vor einigen Jahren professionelle Filmschaffende neidisch gemacht hätte. Und bei Paaren kommt noch hinzu, dass im Haushalt eben mindestens zwei davon vorhanden sind – wenn nicht noch mehr.

Und angesichts der Tatsache, dass wohl die meisten zumindest beim Porno-Gucken schon mal überlegt haben, selbst zum Darsteller zu werden, ist die Sachlage ja eigentlich naheliegend. Was es dann noch braucht, ist schnell aufgezählt:

Die Idee ist, den eigenen Pornodreh zum Geschenk zu machen. Der geniale Vorteil: Man kann mit zwei Kamerawinkeln arbeiten, etwa einer für die Totale, einer für Nahaufnahmen – mehr wird auch im professionellen Porno selten abgeliefert.

Sich selbst mit einem eigenen Pornofilm beschenken
Smartphonestative kosten nur wenige Euros im Netz – die einzige finanzielle Ausgabe, die es braucht, um Star in seinem eigenen Porno zu sein.

Dann heißt es nur noch „an die Arbeit“ oder besser das Vergnügen: Richtig heißer Sex. Vielleicht sogar gewürzt um eine typische Porno-„Storyline“. Hinterher muss man das Videomaterial nur noch auf den Computer übertragen und zurechtschneiden. Letzteres klingt schwerer als es tatsächlich ist.

Tipp: Wen das Cucking antörnt, der kann ja auch eventuell einen Porno von dieser Aktion drehen und zum heißen Geschenk machen – gemeinsam angucken und dann alles nach- oder sogar bessermachen.

  1. Pärchen-Party-Club

Cucking mag auch für offenherzige Pärchen vielleicht nichts sein – denn immerhin gehört dazu das klassische Machtspielchen, bei dem einer leer ausgeht. Aber wenn man generell offener Liebe nicht abgeneigt ist, warum dann nicht mal die Tatsache nutzen, dass es in Deutschland vierstellige Zahlen an Pärchen- und Swingerclubs gibt?

Der große Vorteil ist, dass es an einem typischen Wochenend-Abend ein wirklich volles Haus gibt, viel Auswahl, viel Möglichkeit zum Experimentieren, auch in gleichgeschlechtlicher Hinsicht. Da dabei aber beide Partner ja so gesehen beschenkt werden, empfiehlt sich dieses Präsent auch eher für gemeinsame Anlässe – etwa ein Jubiläum.

Tipp: Manche Pärchenclubs (vorher anrufen) erlauben es, mit gültigen Tests auf Geschlechtskrankheiten auch ohne Gummis Spaß zu haben. Wer dem zugeneigt ist, sollte einen solchen an dem Tag natürlich mitbringen

Bildquellen:
1) pixabay.com © image4you
2) pixabay.com © StockSnap
3) pixabay.com © shahinshahshahin5

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